25 Jahre Kinderheim Machern
25 Jahre Kinderheim Machern, ein Grund zu feiern!
Und es wurde gefeiert. Beim 10. Herbstfest im Kinderheim trafen sich die Bewohner des Hauses, Mitarbeiter, Unterstützer und Förderer mit Gästen aus Nah und Fern.
Zum Gelingen des Festes hatten sich die Gastgeber einige Künstler auf ihre Bühne geladen. Auch Wolf-Rüdiger Raschke und Band reisten aus der Nachbarschaft an.
Mit Mathias und Christiane, sowie meiner lieben Frau fuhren wir am 22. September 2018 nach Machern. Kuno und Bärbel aus Thüringen waren schon da als wir eintrafen und Ilka und Jens aus Prettin waren auf dem Weg. Die Grillstände boten ausgezeichnetes Grillgut an, das eine Biker Gruppe bereitet hat. Auf der Bühne begann gerade die Band Stilbruch mit Ihrem Programm. Auf dem Gelände herrschte buntes Treiben an verschiedensten Stationen die zur Unterhaltung von Kindern und Familien einluden.
Langsam senkte sich die Sonne und die Nacht legte sich über das Festgelände. Immer mehr Menschen trafen vor der Bühne ein und folgten der Musik von Stilbruch, die ein großartiges Programm darboten. Ohne Zugabe kamen sie nicht von der Bühne.
Die kurze Umbaupause wurde zur Freude der Kinder mit einem Feuerwerk überbrückt. Die ersten Töne aus Wolf-Rüdigers Piano ließen jedoch alle wieder vor der Bühne erscheinen. Die Band schien heute besonders viel Spaß zu haben. Joe begrüßte die Anwesenden und drückte mit wenigen, aber treffenden Worten seine Freude über die Einladung aus.
Die Titel vom neuen Album “Erdenwind“ kamen beim Publikum gut an und bei “Meine Stadt“ wurden uns, unsere mitgebrachtem Schilder regelrecht aus den Händen gerissen. Irgendwie hatte ich das Gefühl jeder Anwesende wollte eins hochhalten. Natürlich spielte die Band auch ihre altbewährten Hits die wie „Mc Donald“, „Autostop“ oder natürlich „Fischlein unterm Eis“ eifrig beklatscht wurden. Den Kindern und Jugendlichen unter den Zuschauern machte dieses Konzert besonders viel Freude und einige von ihnen sangen sogar mit Joe gemeinsam.
Für mich ein gelungener Abend, der hoffentlich auch die Erwartungen und Wünsche der Organisatoren erfüllt hat. Den „Kulturbeitrag“ von 3 Euro, der denke ich die Kosten kaum decken konnte habe sehr gern aufgerundet. Soviel Herzblut und Engagement wie dort zu erleben war. Hut ab.